Die Landesawarenessgruppe effektiver machen!
Das Wohlbefinden unserer Mitglieder ist uns wichtig. Wir verbringen einen großen
Teil unserer Freizeit miteinander im Kampf für Klimagerechtigkeit,
Antikapitalismus, Queer-Feminismus, Antifaschismus u.v.m.. Damit wir uns mit
aller Kraft diesen Themen widmen können, brauchen wir Strukturen, die unsere
mentale Gesundheit schützen. Deshalb haben wir die Landesawarenessgruppe in die
Satzung aufgenommen und auf der letzten Landesmitgliederversammlung neu
aufgestellt.
Im nächsten Jahr stehen Kommunal-, Landtags- und Europawahlen an. Für diese
intensive Zeit brauchen wir eine aktive und sichtbare Landesawarenessgruppe.
Gerade in stressigen Zeiten kann es zu schwierigen und aufreibenden Situationen
kommen, die wir gut miteinander bewältigen müssen. Leider war die
Landesawarenessgruppe teilweise nicht vollständig handlungsfähig und für viele
Mitglieder der GRÜNEN JUGEND Thüringen nicht durchgängig wahrnehmbar und
manchmal sogar unbekannt. Gerade vor dem nächsten Jahr müssen wir als
Landesverband mehr unternehmen und bessere Strukturen schaffen, um die
Landesawarenessgruppe besser aufzustellen und auszustatten.
Dafür fordern wir den Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND auf, die
Landesawarenessgruppe mehr und kontinuierlicher zu unterstützen. Es war nicht
das Ziel der Gründung der Landesawarenessgruppe den Landesvorstand von seiner
Verantwortung im Bereich Awareness zu entlasten, sondern ihn bei seiner Arbeit
zu unterstützen und unabhängige Ansprechpersonen für die Mitglieder zu haben.
Der Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND sollte sich insbesondere nach einer Neuwahl
der Landesawarenessgruppe schneller um Bildungsangebote für sie kümmern.
Um eine voll besetzte und handlungsfähige Landesawarenessgruppe zu haben, liegt
es vor allem in der Verantwortung des Landesvorstandes der GRÜNEN JUGEND
frühzeitig Mitglieder anzusprechen und zu empowern.
Die Landesawarenessgruppe soll gemeinsam mit den Landesvorstand der GRÜNEN
JUGEND Thüringen ein Konzept zum Selbstverständnis der Landesawarenessgruppe
sowie Präventions- und Aktionspläne für häufig auftretende Probleme erarbeiten.
Mit Blick auf 2024 solte es schon vorher Überlegungen über Foren zum Austausch
und Awarnessangebote geben.
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