Jahresrückblick GJ Jena 2024/25
Im November ’24 haben wir unsere Ämter im Vorstand der Grünen Jugend Jena angetreten und wollen nun die Neuwahlen im November ’25 zum Anlass nehmen auf das vergangene Jahr und in die Zukunft zu blicken.
Schon in der Woche nach der Wahl haben wir unsere erste Vorstandssitzung gehabt, um uns kennenzulernen und zu überlegen, was unsere persönlichen Themen und Projekte sind. Wir haben in unserer Amtszeit also absehbare und unabsehbare Hürden und Projekte gemeistert ;). Unabsehbar war beispielsweise der Winterwahlkampf, den wir gewissen Marktwissenschaftlern der Ampel zu verdanken hatten. Absehbar war unsere hohe Motivation, mit der wir in das Jahr gestartet sind.
Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, im KV Jena wieder so richtig in Fahrt zu kommen und auf dieser Welle unsere Themen und Visionen in die Gesellschaft zu tragen. In diesem Jahr haben wir uns gemeinsam für eine demokratische, antifaschistische und weltoffene Gesellschaft eingesetzt.
Das haben wir nach außen hin gemacht, indem wir in Riesa mit Widersetzen dabei waren, den Nazis ordentlich einzuheizen. Auch in Jena haben wir am Holocaustgedenktag Stolpersteine geputzt und so zur Sichtbarkeit von ideologischen Opfern des Nationalsozialismus beizutragen. Neben dem offenen Widerstand ist uns auch interne Bildung wichtig, weshalb wir beispielsweise mit anderen Mitgliedern der GJ Thüringen die Gedenkstätte Buchenwald besucht haben.
Im Frühjahr haben wir dann als Vorstand überlegt, wie wir als Kreisverband aktiver werden möchten. Die Idee des „Schicksalsplenums“ wurde geboren. Wir haben uns im Plenum getroffen und in verschiedenen Runden Themen und Handlungsfelder für uns definiert, in denen wir unser Engagement ausbauen wollen. Verkehr(-swende), Stadtgestaltung und soziale Gerechtigkeit waren uns neben Antifaschismus, Energiewende und Solidarität von und mit allen besonders wichtig. Eine bunte Mischung, der wir im Rahmen unserer wachsenden Möglichkeiten gerecht werden wollten. Ob Flyer für Balkonkraftwerke, ein Straßenfest in der Krautgasse mit Bündnispartner*innen oder die Beteiligung auf zahlreichen Demos; wir haben unsere stabile Meinung zu zahlreichen gesellschaftlichen Themen kundgetan und werden auch weiter eine hörbare Stimme in der Stadtgesellschaft sein. Dabei hatten wir auch sehr viel Spaß an unserer Arbeit. Damit blicken wir zurück auf eine ereignisreiche und spannende Zeit im Vorstand und freuen uns auf das, was kommt! Danke an alle, die dieses Jahr mitgeprägt und gestaltet haben!
Solidarische Grüße
Miriam, Nikolaus, Luisa und Hannes
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