2022-04-13

Wir sagen NEIN zur Kürzung der örtlichen Jugendförderung



Wir schließen uns den Forderungen des Landesjugendringes an, die Kürzung der Örtlichen Jugendförderung auf 15 Millionen Euro zurückzunehmen und statt weniger, mehr Geld für lokale Jugendarbeit bereit zu stellen.

„Wieder einmal zeigen sich die Folgen der durch die CDU verursachten globalen Minderausgabe im Landeshaushalt. In den Landkreisen Thüringens wird wichtige Jugendarbeit geleistet, die junge Menschen auffängt, begleitet und unterstützt. Dazu zählt die mobile Jugendarbeit genauso wie der Jugendclub in der Stadt oder im Dorf. Bei all diesen Projekten müsste aktuell gespart werden, obwohl gerade die Jugendförderung, auch mit Blick auf die Pandemie, unglaublich wichtig und statt einer Kürzung mehr Geld nötig ist! Die Kommunen können die Kürzungen unmöglich selbst ausgleichen.“, so Dominique Kauer, Co-Sprecherin.

Karoline Jobst, auch Co-Sprecherin, ergänzt: „Deshalb schließen wir uns der Kampagne des Landesjugendring Thüringens an. Ein möglicher Schritt ist der Beschluss eines Nachtragshaushalt, in dem die globale Minderausgabe wieder zurückgenommen wird. Langfristig sollte zudem der gesetzliche Mindesbetrag für örtliche Jugendförderung angehoben werden. Wir fordern die Landesregierung auf, dafür nötige Schritte zu gehen. Von CDU und FDP erwarten wir, dass diese endlich mit ihrer unzeitgemäßen Finanzpolitik brechen und wichtige Investitionen sowie die Finanzierung von essentiellen Projekten möglich machen.“



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